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Pflanzen im Garten düngen

Wer einen schönen und reich blühenden Garten haben möchte, muss auf den richtigen Standort für die Pflanzen und auf genügend Nährstoffe im Boden achten. Deshalb sollte man den Garten düngen.

Planung und Pflege sind unerlässlich, um den eigenen Garten blütenreich und gesund zu halten. Ein Standort mit ausreichend Licht, Wärme und Platz sollte den Pflanzen zur Verfügung stehen. Aber auch die Nährstoffe im Boden sind ein entscheidender Faktor für die Pflanzengesundheit. Dünger unterstützt die Pflanzen in ihrem Wachstum. Dabei sollte auf die richtige Dosierung geachtet werden, um Schäden zu vermeiden.

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Zweifellos ist es am besten, wenn es nie zu einem Nährstoffmangel kommt. Anstatt die Pflanzen nachträglich zu versorgen, kann man Düngung auch präventiv einsetzen. Dann erhält der Gartenboden schon vor der Neubepflanzung alles, was er braucht. Am besten geht das mit Kompost, der in die Erde eingearbeitet wird, wenn im Herbst die neuen Beete angelegt werden. Alternativ bietet sich eine Gründüngung mit Kräutern und Baumschnitt an. Auch Grünschnitt verbessert die Bodenqualität und aktiviert das Bodenleben. Damit sind nicht nur ideale Startbedingungen gegeben, sondern auch die Voraussetzungen für einen dauerhaft gesunden und lebendigen Garten.

Spezielle Dünger für anspruchsvolle Pflanzen

Einige Gartenpflanzen brauchen besondere Nährstoffkombinationen, für die es abgestimmte Düngemittel gibt. Zwar kann man sich die Erde auch selbst mischen, aber die idealen Bedingungen schaffen Dünger für Rosen, Beeren, Azaleen und Rhododendren.

Mangelerscheinungen werden durch Dünger ausgeglichen. Spezielle Zitrusdünger haben zum Beispiel einen hohen Eisenanteil, der gelbe Blätter und mickriges Wachstum schnell vergessen lässt. Und auch ein Magnesiummangel an Koniferen, der sich in gelben Nadeln zeigt, kann mit Bittersalzen bekämpft werden.

Topfpflanzen düngen

Topfpflanzen sind besonders auf richtige Bodenbedingungen angewiesen, weil sie wenig Raum zur Wurzelentwicklung haben und sich kaum natürliche Prozesse um sie herum abspielen, die den Boden verändern und aufmischen. Deshalb sind für Topfpflanzen Volldünger und Langzeitdünger geeignet. Diese sorgen für eine ausgewogene und aufeinander abgestimmte Zufuhr der wichtigsten Nährstoffe wie Kalium, Eisen, Stickstoff und Phosphat. Daraus ergibt sich der Name NPK-Dünger. Die Inhaltsstoffe werden bedarfsgerecht abgegeben und bieten eine solide Grundversorgung. Auch Flüssigdünger sind vor allem für Topfpflanzen gedacht.

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